Housing the Human arbeitet eng mit einem wachsenden Netzwerk von Experten zusammen, welche die Konzepte beratend begleiten.

Photo: Ana Lorenzana

Tatiana Bilbao

Mit der Arbeit ihres multikulturellen und multidisziplinären Büros in Mexiko-City zielt Tatiana Bilbao darauf ab, den sie umgebenden Ort zu verstehen und seine starren Codes in Architektur zu übersetzen. Als Reaktion auf den globalen Kapitalismus strebt das Studio danach, Räume neu zu gestalten, um ihnen eine menschliche Note zu verleihen und Nischen für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung zu öffnen. Zu den jüngsten Projekten des Büros gehören ein botanischer Garten, ein Masterplan und eine offene Kapelle für einen Pilgerweg, ein biotechnologisches Zentrum für eine Technologieinstitution, ein Haus, das für 8.000 Dollar gebaut werden kann und ein Bestattungsunternehmen. Bilbao war Gastprofessorin an der Yale School of Architecture und der Rice School of Architecture. Sie wurde 2009 von der Architecture League of New York als Emerging Voice ausgezeichnet und erhielt 2012 den Kunstpreis Berlin und 2014 den Global Award for Sustainable Architecture. Ihre Werke sind Teil der Sammlungen des Centre Georges Pompidou in Paris, des Carnegie Museum of Art und des Art Institute of Chicago.

©The American Academy in Berlin, 2014.

Beatriz Colomina

Beatriz Colomina hat die Howard Crosby Butler Professur für Architektur an der Princeton University inne und war 2018-2019 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. In ihren Texten und kuratorischen Statements setzt sie sich mit Fragen zu Design, Kunst, Sexualität und Medien auseinander. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Sexuality and Space (Princeton Architectural Press, 1992), Privacy and Publicity: Modern Architecture as Mass Media (MIT Press, 1994), Domesticity at War (MIT Press, 2007), The Century of the Bed (Verlag fur Moderne Kunst, 2015), Manifesto Architecture: The Ghost of Mies (Sternberg, 2014), Clip/Stamp/Fold: The Radical Architecture of Little Magazines 196X–197X (Actar, 2010), Are We Human? Notes on an Archaeology of Design (Lars Muller, 2016). Zu den von ihr kuratierten Ausstellungen zählen Clip/Stamp/Fold (2006), Playboy Architecture (2012) und Radical Pedagogies (2014). 2016 war sie Ko-Kuratorin der 3. Istanbul Design Biennale. Zuletzt veröffentlichte sie das Buch X-Ray Architecture (Lars Muller, 2019).

Rahul Mehrotra

Rahul Mehrotra ist Architekt, Stadtplaner und Pädagoge. Er arbeitet in Mumbai und Boston, unterrichtet an der Graduate School of Design an der Universität Harvard, wo er den Lehrstuhl für Städtebau und Stadtplanung innehat. Sein 1990 gegründetes Studio RMA Architects hat vor allem in Indien eine Vielzahl an Projekten verwirklicht, in jüngster Zeit auch verstärkt in Europa: Bürogebäude für Unternehmen, eine Bibliothek, Konservierungsprojekte, ein Laborgebäude, Universitätsgebäude und eine Reihe an sozial engagierten Initiativen darunter Gemeinschaftstoiletten und Wohnprojekte für geringverdienende Elefantenhalter und ihre Tiere, die Mahouts genannt werden. Auf die Initiative von RMA Architects gehen außerdem mehrere eigenständig durchgeführte Projekte zurück, die aus der Selbstverpflichtung der Firma zu sozialem Engagement im Stadtgebiet von Mumbai entstanden. Mehrotra hat eine immense Anzahl an Büchern geschrieben, mitverfasst und herausgegeben, die sich mit Mumbai befassen, der Stadtgeschichte, den historischen Gebäuden, öffentlichen Räumen und Planungsprozessen.

Daniel Perlin

Daniel Perlin ist Gründer von Make_Good, einem Studio für Experience Design in New York. Seine Arbeit umfasst VR- (Virtual Reality) und MR- (Mixed Reality) Projekte für unterschiedlichste Auftraggeber aus Kultur, Forschung und Wirtschaft. Neben seiner Tätigkeit als Designer lehrt er derzeit am New Inc., dem Inkubator-Programm des New Museums in New York. Zuvor unterrichtete Perlin als Juniorprofessor in den ITP und Magnet Programmen der NYU sowie im Fachbereich für Grafikdesign am RISD und im Bereich Produktdesign am SVA in New York.

Margit Rosen

Margit Rosen ist Kunsthistorikerin und seit 2016 Leiterin der Abteilung “Wissen – Sammlung, Archive und Forschung” am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. Sie studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Medienkunst in München, Karlsruhe und Paris und lehrt seit mehreren Jahren an unterschiedlichen Hochschulen, u. a. der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, der Kunstakademie Münster, der Donau-Universität Krems sowie der Central Academy of Fine Arts (CAFA), Beijing. Ihre wissenschaftliche und kuratorische Arbeit widmet sich zeitgenössischer Kunst sowie der Geschichte der Verwendung von Computertechnologien in Kunst und Ästhetik, der Geschichte der Videokunst und der Geschichte der Beziehungen von Kunst, Wissenschaft und Technologie. Sie ist Herausgeberin von A Little-Known Story About a Movement, a Magazine, and the Computer’s Arrival in Art (MIT Press, 2011). Seit jeher begeistert für das Medium Radio übersetzte sie Bruno Latours Theaterstück Kosmokoloss. Eine Tragikomödie über das Klima und den Erdball und adaptierte es als Hörspiel, das erstmals 2013 ausgestrahlt wurde.

Foto: Maja Vardjan

James Taylor-Foster

James Taylor-Foster ist als wahrhaft interdisziplinär denkender Kopf Autor, Herausgeber, Designer, Kurator und Radiomoderator in den Bereichen Architektur, Design und E-Culture tätig. Er kuratierte u. a. für die Architekturbiennale und zeichnet sich verantwortlich für zeitgenössische Architektur und Design am ArkDes, dem schwedischen Zentrum für Architektur und Design.

Taylor-Forsters Kritiken und Essays wurden von ArchDaily, Metropolis, PIN-UP, Domus, Volume, Monocle, Mousse, Disegno und Real Review sowie der Internetradiostation Monocle 24 veröffentlicht. Lehrtätigkeiten führten ihn an namhafte Institutionen wie die European Cultural Academy in Venedig, die University of Cambridge, die Bartlett School of Architecture (UCL), die Architectural Association London, die CASS London, das Strelka Institut in Moskau, die TU Delft, das Berlage Institute und das MIT. Momentan sitzt er im Beirat des paneuropäischen Netzwerks Future Architecture Platform, das ein wichtiger Impulsgeber für Housing the Human war.

Mark Wigley

Mark Wigley ist Professor für Architektur an der Columbia University. Als Historiker und Theoretiker untersucht er die Schnittstellen von Architektur, Kunst, Philosophie, Kultur und Technologie. Er ist Autor folgender Bücher: Derrida’s Haunt: The Architecture of Deconstruction; White Walls, Designer Dresses: The Fashioning of Modern Architecture; Constant’s New Babylon: The Hyper-Architecture of Desire; Buckminster Fuller Inc. – Architecture in the Age of Radio; und Are We Human? – Notes on an Archaeology of Design (verfasst zusammen mit Beatriz Colomina als Kuratorenteam der dritten Istanbul Design Biennale). Er kuratierte außerdem Ausstellungen im Museum of Modern Art, im Drawing Center und an der Columbia University in New York, im Witte de With in Rotterdam und im Canadian Center for Architecture in Montreal. Seine jüngste Ausstellung The Human Insect: Antenna Architectures 1997-2017 war 2018 im Het Nieuwe Instituut zu sehen. Sein jüngstes Buch erschien unter dem Titel Cutting Matta-Clark: The Anarchitecture Investigation (Zürich: Lars Müller, 2018).

Photo: Jørn Tomter

Joseph Halligan

Joseph Halligan ist Gründungsmitglied des 2010 ins Leben gerufenen Kollektivs Assemble. Unter seiner Leitung hat Assemble verschiedene Projekte in Liverpool realisiert, darunter die strategische Planung des Viertels Granby Four Streets, die Gestaltung 32 neuer Wohneinheiten und die Neuinstandsetzung von zehn Häusern zu erschwinglichen Kauf- und Mietpreisen. Im Zuge dessen entstand der Granby Workshop, in dem Menschen aus der Region Baukeramik herstellen, sowie der Granby Winter Garden, für den zwei baufällige Häuser zu einer Künstlerresidenz und einem Gemeindezentrum umgebaut wurden. Mit dem Granby Four Streets Project gewann Assemble 2015 den Turner Prize.

Halligan war unter anderem an der Entwicklung der Ausstellungen The Brutalist Playground und Lina Bo Bardi: Together beteiligt. Derzeit renoviert und entwickelt er ein von Künstlern geleitetes Wohnprojekt in Hammersmith und gestaltet eine Dauerausstellung in der Wellcome Collection in London. Seine sonstigen Aktivitäten umfassen Vorträge weltweit und umfassende Lehrtätigkeiten; 2016 wurde er zum Gastprofessor an der Universität Thessalien in Griechenland ernannt.

Photo: U-TT:Daniel Schwartz

Alfredo Brillembourg

Alfredo Brillembourg, geboren in New York, studierte Architektur an der Columbia University, bevor er einen zweiten Masterabschluss an der Central University of Venezuela erwarb. 1993 eröffnete Brillembourg ein eigenes Architekturbüro in Caracas, wo er den Urban-Think Tank mitbegründete, ein Studio für forschungsbasiertes Design.

Brillembourg hat an zahlreichen Institutionen unterrichtet, unter anderem an der Universidad Simon Bolivar und der Columbia University, wo er das Sustainable Living Urban Model Laboratory (S.L.U.M. Lab) mitbegründete. Seit 2010 hat er gemeinsam mit Hubert Klumpner den Lehrstuhl für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich inne. Für ihre Innovationen im Bereich Social Design wurden die beiden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Ralph Erskine Award im Jahr 2010, dem Gold Holcim Award für Lateinamerika 2011 und dem Silver Holcim Global Award 2012. 2012 gewann Urban-Think Tank den Goldenen Löwen auf der 13. Architektur-Biennale in Venedig. Im Jahr 2018 wurde das Projekt Empower Shack Housing als einer der bemerkenswertesten Neubauten der Welt für den RIBA International Prize nominiert.

Foto: Mustafa Hazneci

Meriç Öner

Meriç Öner leitet den Forschungs- und den Programmbereich von SALT, einer in Istanbul ansässigen Institution für zeitgenössische Kunst. Als ausgebildete Architektin beschäftigt sich Öner mit der materiellen Kultur der Türkei und die sie umgebende Geografie mit einer umfassenden und progressiven Herangehensweise. Ihre Arbeiten werden in Print- und Onlinemedien veröffentlicht sowie in Ausstellungen und auf öffentlichen Veranstaltungen. Sie ist Verfechterin der Einrichtung von physischen und digitalen Räumen, die Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens als eine wichtige institutionelle Verantwortung verstehen und somit über den bloßen Akt des Ausstellens hinausgehen. Zu ihren Forschungsausstellungen gehören Commissioners’ Exhibition (SALT Galata, 2017), One and the Many (SALT Galata, 2016), SUMMER HOMES: Claiming the Coast (SALT Beyoğlu, 2014) und Modern Essays 4: SALON (SALT Galata, 2012). Öner ist Herausgeberin von Tracing Istanbul (from the air) und Mapping Istanbul.

Nicholas Korody

Nicholas Korody ist ein in New York lebender Autor, Redakteur, Künstler und Designer. Er ist Mitbegründer der experimentellen Architekturagentur Adjustments Agency und Chefredakteur des Architekturmagazins Ed. Seine Texte wurden bereits in zahlreichen Magazinen veröffentlicht, unter anderem in e-fluxHarvard Design Magazine, Pin-Up, Real Review und Volume. Seine Arbeiten wurden in verschiedenen internationalen Institutionen ausgestellt, darunter das Swiss Institute New York, das Moderna Museet in Stockholm, les Musées de la Ville de Paris, die Serpentine Galleries in London, LUMA Westbau in Zürich und das A+D Museum in Los Angeles. Er hat Vorträge auf der Milan Architecture Week, im Museo Jumex in Mexico City, der NYU Gallatin School of Individualized Study in New York und der New School for Social Research, ebenfalls in New York, gehalten.

Photo: XXI

Hülya Ertas

Hülya Ertas ist Chefredakteurin des monatlich erscheinenden XXI Architecture and Design Magazins. Momentan schreibt sie an einer Doktorarbeit zu dem Thema „Building Knowledge Commons for Commons Architecture“ im Fachbereich Architektur am Campus Sint-Lucas Brüssel/Genf, KU Leuven. Nachdem sie 2005 ihr Studium der Architektur an der Technischen Universität Istanbul abschloss, machte sie 2011 ihren Master im gleichen Fachbereich. In ihrer Masterarbeit konzentrierte sie sich auf die Situationistische Internationale und die Rolle, die sie in der Transformation von Architektur und Stadtplanung spielte. Sie untersuche dabei die Architektur als Gemeingut, die sozialen Auswirkungen räumlicher Praktiken und deren kritische Reflektion. Ertas ist Mitglied der Ocean Design Research Association und von Civic Wise.

Moira Valeri

Moira Valeri schloss 2012 ihre Promotion im Rahmen des internationalen Doktorandenprogramms „Villard d’Honnecourt“ für Architektur an der IUAV Venedig ab. Seit 2013 ist sie Juniorprofessorinim Fachbereich Architektur der Yeditepe Universität. 2015 ko-kuratierte sie die Ecoweek Istanbul-Contemporary Archeology, ein internationales Symposium und einen Workshop an der Yeditepe Universität und war außerdem Mitherausgeberin des Buchs Istanbul. Ritratti di città (Istanbul. City Portraits, Letteraventidue, 2015). 2016 koordinierte sie die Forschungsarbeit/Installation Factory Reloaded im Rahmen der dritten Istanbul Design Biennale. Seitdem hat sie die Konferenzreihe Stories of Italian Architectskuratiert, die vom italienischen Kulturinstitut in Istanbul unterstützt wurde. 2018 war Valeri als Tutorin des Workshops und der Ausstellung Bosphorus SMLXLbeider vierten Istanbul Design Biennale vertreten.

 

Angela Rui

Die in Rotterdam lebende italienische Kuratorin und Autorin Angela Rui arbeitet im Bereich Designtheorie und -kritik. Sie kuratierte zahlreiche Ausstellungen und Biennalen, u.a. in Ljubljana, Turin und Rotterdam. Ruis Lehrtätigkeit führte sie u. a. an die Designhochschule Politecnico di Milano sowie derzeit an den Lehrstuhl für Social Design an der Design Academy Eindhoven.

Foto: Niels Fabæk

Omer Fast

Der in Berlin lebende Künstler und Filmemacher Omer Fast zählt zu den innovativsten Persönlichkeiten der Gegenwart. Seine Arbeiten umfassen sowohl Bewegtbild als auch Installationen und verknüpfen gleichermaßen fiktionales wie dokumentarisches Material. Fokus seiner nichtlinearen Untersuchungen ist zumeist, was er als „kaum wahrnehmbare Erscheinungen“ bezeichnet: Individuen, deren Erfahrungen oder deren Arbeit sie sowohl über reale als auch symbolische Grenzen tragen. Soldaten, Migranten oder Bestatter fungieren in seinen Arbeiten als Boten aus verborgenen oder tabuisierten Sphären und beschreiben Realitäten, die sonst kaum jemand von uns erleben würde.

Foto: Katharina Gossow

Tulga Beyerle

Die österreichische Kuratorin und Museumsdirektorin Tulga Beyerle beschäftigt sich besonders mit fluiden wie auch disruptiven Aspekten des Designprozesses. Ihr Interesse gilt dabei einem experimentellen, spekulativen und sozialen Design. Seit 2014 leitet Beyerle das Kunstgewerbemuseum Dresden und wird zum 1. Dezember die Leitung des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg übernehmen. Sie hat Ausstellungen in ganz Europa kuratiert und zu Kunst und Design publiziert.

Photo: Kalle Koponen

Matthias Sauerbruch

Matthias Sauerbruch ist Architekt und Partner von Sauerbruch Hutton. Das in Berlin ansässige Büro zählt zu den einflussreichsten Exponenten nachhaltigen Bauens. Ihr integrierter Planungsansatz verbindet Funktionalität und ökologische Performance mit Sinnlichkeit und Intuition. Neben der Tätigkeit als praktizierender Architekt und seinem umfassenden ehrenamtlichen Engagement für nachhaltiges Bauen unterrichtet Sauerbruch u. a. an der TU Berlin, der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, an der Harvard Graduate School of Design und an der Universität der Künste Berlin.

Foto: Giancarlo Mazzanti

Giancarlo Mazzanti

Giancarlo Mazzanti studierte Architekturgeschichte und Architekturtheorie an der Universidad Javeriana in Bogotá und machte einen zweiten Abschluss in Industriedesign an der Universität Florenz. Er lehrte an mehreren kolumbianischen Hochschulen und einigen der renommiertesten Universitäten der USA, wie z.B. der Princeton University und der Harvard Graduate School of Design.

Seine Arbeiten werden in den ständigen Sammlungen des MoMA und des Centre Pompidou ausgestellt. Mazzantis Architekturprojekte zeichnen sich durch einen starken Fokus auf das Soziale aus; sie fördern die Veränderung und den Aufbau neuer Gemeinschaften. Mazzanti hat sein berufliches Leben der Verbesserung der Designqualität der bebauten Umwelt gewidmet, ebenso wie dem Konzept der sozialen Gleichheit. Seine Arbeit spiegelt wichtige soziale Veränderungen im heutigen Lateinamerika wider. Er versucht zu zeigen, dass gutes Design für Städte und ihre Bewohner neue Identitäten schaffen kann und sie sich so von ihrem durch Kriminalität und Armut bedingten schlechten Ruf lösen können.

Foto: Andrea Rosetti

Christopher Roth

Christopher Roth ist Filmregisseur und Künstler. Die Filme Legislating Architecture und The Property Drama (mit Arno Brandlhuber) wurden auf den Architektur Biennalen in Venedig und Chicago gezeigt.

Der Kinofilm Baader hat auf der Berlinale 2002 den Alfred Bauer-Preis gewonnen, Spring ein 20 Minuten Film und eines von vier Porträts über John Berger wurde auf der Berlinale 2016 gezeigt. Hyperstition ist ein Film mit Armen Avanessian über den Akzelarationismus, 80*81 What Happened? war ein 2-jähriges Research-Projekt mit Georg Diez, aus dem 13 Bücher hervorgegangen sind und weltweit über 30 Theaterstücke und Performences. Jean und Jeanne. Und Otto, ein Kinofilm über die Mühl-Kommune, wird 2019 gedreht. Roth ist Künstler bei Esther Schipper und Dozent an der ETH.

Im März 2018 sind drei Web-TV-Sender auf Sendung gegangen, Realty-v (mit Tirdad Zolghadr von den Kunst-Werken), S+ (mit dem Lehrstuhl von Arno Brandlhuber an der ETH) und 42 mit der Fahrbereitschaft, Lichtenberg: space-time.tv